weitere Literatur

 
« Les travaux de traduction de Malwida von Meysenbug (1816-1903) à l’époque de son exil à Londres (1852-1862) »

, in Migrations, exil et traduction. Espaces francophone et germanophone XVIIIe-XXe siècles, sous la dir. de Bernard Banoun, Michaela Enderle-Ristori, Sylvie Le Moël, Tours
Presses Universitaires François Rabelais, 2011, p. 341-357.
ISBN : 978-2-86906-264-1


Jaques Le Rider: Malwida von Meysenbug (1816-1903). Une Européenne du XIXe siècle.

Paris, Editions Bartillat, septembre 2005, 610 p.
ISBN : 2-84100-362-4
25 EUR


Rezension von Hannelore Teuchert

Karl-Heinz Nickel (Hg.): Malwida von Meysenbug. Durch lauter Zaubergärten der Armida. Ergebnisse neuer Forschungen [info]

Kassel: Georg-Wenderoth-Verlag 2005
ISBN: 3-87013-036-9
EUR 19,20

Vera Leuschner: Malwida von Meysenbug. "Die Malerei war immer meine liebste Kunst"

(Sonderveröffentlichungen des Naturwissenschaftlichen und Historischen Vereins für das Land Lippe; Bd. 61)
Bielefeld: Verlag für Regionalgeschichte 2002, 256 S., ISBN 3-89534-361-7, EUR 19,00

Rezension "sehepunkte"

 


Malwida von Meysenbug - Ausgewählte Schriften

Hrsg. v. Sabine Hering und Karl-Heinz Nickel. Königstein/Taunus, Ulrike Helmer Verlag 2000, ISBN 3-89741-039-7, 279 S. Kt. EUR 20,40

Dieser Band schließt eine Lücke in der Rezeption Meysenbugs, indem neben bisher unveröffentlichten Auszügen ihrer Briefe - unter anderem an Johanna Kinkel, Alexander Herzen, Friedrich Nietzsche, Romain Rolland, Cosima Wagner und Lou Andreas Salomé - nun auch Auszüge ihrer Werke sowie eine Auswahl ihrer Essays und Zeitschriftenartikel nach 80 Jahren wieder zugänglich werden. Die Leserinnen und Leser lernen eine starke Persönlichkeit kennen, die mit großer Unbeirrbarkeit, mit Humor und Menschenliebe ihren Weg ging.


Malwida von Meysenbug - Paul Rée. Briefe an einen Freund.

Hrsg. v. Ruth Stummann-Bowert. Würzburg, Verlag Königshausen & Neumann 1998
ISBN 3-8260-1464-2, ISBN-13: 978-3-8260-1464-2, 320 S. Kt.


1876 wurde Malwida von Meysenbug mit dem jungen Philosophen Paul Rée bekannt. Der bislang nur Kennern der Briefe von und an Friedrich Nietzsche und der Lebenserinnerungen Lou Andreas Salomés vertraute Philosoph und spätere Arzt rückt durch die bisher unveröffentlichten Briefe Malwida von Meysenbugs auch in seiner zeitgeschichtlichen Dimension in den Blick. Ob “Gut und Böse eingeborene Begriffe oder nur anerzogene sind” - eine Formulierung von Meysenbugs - bestimmte kontrovers den brieflichen Diskurs, von dem nur ihre Antworten erhalten sind.


 
Weitere Titel:
Barbetta, Maria Cecilia (2006): MALWIDA von MEYSENBUG, una Idealista nel suo tempo Da Kassel all`esilio londinese (1816-1852). Verona: Qui Edit 2006.

ISBN: 8889480157
ISBN-13: 9788889480151
256 Seiten

kein
Cover

Ruth Whittle & Debbi Pinfold: Voices of Rebellion. Political Writing by Malwida von Meysenbug, Fanny Lewald, Johanna Kinkel and Louse Aston. Bern u.a.: Peter Lang 2005.

ISBN: 3039103229
ISBN-13: 978-3039103225
208 Seiten
Irmela Körner (Hrg.): Frauen reisen nach Italien. Wien: Promedia 2005.

ISBN: 3853712398
ISBN-13: 9783853712399
309 Seiten

Helga Brandes: Utopische Momente in der Memoirenliteratur der Malwida von Meysenbug. In: Anita Bunyan & Helmut Koopmann (Hrg.): Kulturkritik, Erinnerungskunst und Utopie nach 1848. Bielefeld: Aisthesis 2003.

ISBN: 3895283428
ISBN-13: 9783895283420
356 Seiten

kein
Cover

Julia Freifrau Hiller von Gaertringen: Malwida und ihre Verleger (2003).

ISBN: 3927502081
ISBN-13: 978-3927502086
448 Seiten
Mario Leis: Frauen um Nietzsche. Reinbek: Rowohlt 2000.

ISBN: 3499506319
ISBN-13: 9783499506314
154 Seiten

Barbara Leisner,
Malwida von Meysenbug : "Unabhängig sein ist mein heißester Wunsch"
München ; Düsseldorf : Econ-und List-Taschenbuch-Verl., 1998, 211 S. : Ill. ; 19 cm
Schriftenreihe: Econ & List : Rebellische Frauen

ISBN-10: 3612265156
ISBN-13: 978-3612265159

Kurzbeschreibung

Malwida von Meysenbug verschmähte den im 19. Jahrhundert vorgezeichneten Weg für ein junges Mädchen aus adeligem Haus. Sie erlebte die 48-er Revolution und war von da an eine leidenschaftliche Demokratin. Sie kämpfte für die Emanzipation der Frau und gründete mit anderen Frauen die Hamburger -Hochschule für das weibliche Geschlecht-. Verfolgung trieb sie ins Exil nach London, wo sie bald mit dem russischen Sozialisten Alexander Herzen zusammenlebte. Ihre intellektuelle Kraft und ihre Warmherzigkeit machten sie zur geschätzten Gesprächspartnerin der europäischen Geistesgrößen ihrer Zeit.
Die Historikerin Barbara Leisner zeichnet in diesem Buch das Porträt einer ungewöhnlichen Frau, die gegen Monarchie, Kirche und Familie rebellierte und trotz aller Widerstände ihren eigenen Weg ging.